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Shakira beschuldigt, nicht alle ihre Einkünfte angegeben zu haben?

Zwischen 2012 und 2014 verbrachte Shakira einen großen Teil ihrer Zeit in Spanien. In jedem dieser Jahre soll die Sängerin von Waka-Waka mehr als sechs Monate in Spanien verbracht haben. Das behauptet zumindest die Staatsanwaltschaft von Barcelona. Unter Bezugnahme auf die Steuergesetze betrachtet die Staatsanwaltschaft die Künstlerin als steuerlich ansässig. Mit anderen Worten: Sie muss ihre Steuern für den Zeitraum in Spanien zahlen. Dies war jedoch nicht der Fall.

Die Staatsanwaltschaft ist daher der Ansicht, dass die Sängerin betrügerische Methoden angewandt hat, um sich der Pflicht zu entziehen, die für jeden in Spanien steuerlich Ansässigen gilt. Tatsächlich hebt die Staatsanwaltschaft die Nutzung von Briefkastenfirmen hervor, die sich in Steuerparadiesen befinden. Hat Shakira wirklich so gehandelt? Für ihre Anwälte lautet die Antwort „Nein“. Sie behaupten, dass sich die Sängerin gegen Ende des Jahres 2014 endgültig in Spanien niedergelassen hat. Um noch weiter zu gehen, erklärten die Anwälte, dass Shakira ihre Steuersituation in Spanien bereits mit einem Scheck über 17,2 Millionen regularisiert hatte.

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In Spanien ist man zu allem bereit, um Shakira zu Fall zu bringen.

Die Steuerbehörden in Spanien setzen ihr ganzes Arsenal ein, um den Beweis für ihre Anschuldigung zu erbringen. Sie durchkämmen das Leben von Shakira. Sie befragten ihre Nachbarn, durchsuchten ihre sozialen Netzwerke, kontrollierten ihre Ausgaben – alles wurde unternommen, um die Sängerin zu entlarven. Die von der Steuerbehörde angewandten Methoden sind für ihre Anwälte„inakzeptabel„.

Die 46-jährige kolumbianische Künstlerin hat jedoch ein hohes Risiko. Abgesehen von den acht Jahren Gefängnis, die sie gegen die Künstlerin beantragt hat, fordert die Staatsanwaltschaft in Barcelona von ihr eine Geldstrafe von 23,8 Millionen Euro. Ob sich dies bestätigen wird, wird sich am 14. Dezember zeigen, dem letzten Tag eines Prozesses mit über 110 Zeugen.

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